Meine Traeume existieren außerhalb der REM-Phasen. Denn an die Traeume im Schlaf kann ich mich fast nie erinnern.
Dabei sind diese genauso absurd wie meine Wachtraeume.

Ich traeume von meinen Wuenschen, waehrend ich mir schoene Traeume wuensche.

Meine Eltern wuenschen mir immernoch suesse Traeume. Wenn man sagt „Traeum schoen“, ist das nur so dahergesagt.
Wann hat das je jemand wirklich so gemeint ?

Ich laufe nicht durch mein Leben, ich bin eine Traeumerin; ich schlafwandle.
Wenn ich es nicht mehr aushalte, dann kreiere ich eine andere Welt in meinem Kopf
und wunschdenke mir mein Leben schoen.

Bin ich duemmlich, kindlich, naiv, weil ich unerfuellte Hoffnungen in meine Welt pflanze ?
So tue, als koennten meine Fluegel mich sicher durch alle Lebenslagen tragen, abheben, wenn ich nicht mehr will ?
Auf Wolken gehe und Surrealitaet aus der Realitaet mache, wenn ich die Augen schließe ?

Was sind weltliche Traeume ?

Geld, Ansehen, Arbeit, Haus, Familie.

Was sind meine ?

Frieden, Gesundheit, Heilung, Liebe, Glueck.

Und wovon traeumst du, wenn du auf der Welt bist ?

Koennen wir es uns ueberhaupt erlauben zu traeumen ?

Wir haben alles. Sollten wir die Traeumedie sie brauchen, die sie verdienen.

Wenn man alles hat, dann braucht man keine Traeume.

Wen n man nichts hat, dann bleiben einem wenigstens die Traeume.

Denn Traeume sind ein wertvolles Gut. Obwohl es so viele davon gibt, ueberall, in jedem.
Trotzdem wird man ihnen beraubt.

Traeumen ist verboten, denn wir sollen funktionieren.