mutter ohne skript




















Mutterschaft bewegt sich in einem Spannungsverhältnis zwischen gesellschaftlichenErwartungen und gelebter Realität. Muttersein wird romantisiert, funktionalisiert undinstrumentalisiert, und bleibt eine Rolle, die in westlichen Gesellschaften gleichermaßenidealisiert wie stigmatisiert ist, historisch wie gegenwärtig.
Die Arbeit lenkt den Blick auf die Fetischisierung der Mutterrolle, sowie auf traditionelle undtradierte Fürsorgestrukturen, die innerhalb binärer Geschlechterverhältnisse reproduziertwerden und in denen Mutterschaft keine Option, sondern eine Norm bleibt. Ebenso auf die Symbolhaftigkeit des Mutterbegriffs und die damit einhergehenden Erwartungen, die sich nichtnur auf die Beziehung zu Kindern beschränken. Das Projekt versucht aufzudecken, wie dieMutterrolle in gesellschaftliche Strukturen eingewoben ist, die über den familiären Kontexthinausreichen, wie sich aus dem Begriff Bedeutungsstränge entwickeln, die sich durchverschiedenste Lebensbereiche ziehen, ihn aufladen, formen und verzerren.
Gleichzeitig öffnet sie einen Raum, in dem Mutterschaft jenseits normativerRollenzuschreibungen und Ideale sichtbar wird. Sie nimmt Distanz zu einem Mutterbild, das tiefin heteronormativen Ordnungssystemen verankert ist, indem sie alternative Entwürfe dieser Rolle aufzeigt und versteht sich als Einladung, Mutterschaft jenseits starrer Zuschreibungen neuzu verhandeln.
Das Phänomen der „guten Mutter“ lässt wenig Wahl und viele Fragen offen. Besonders, was überhaupt eine „gute Mutter“ definiert, wer diese Rolle einnimmt und wer dafür das Gütesiegel verleiht.
Mutterschaft anders denken heißt, den Begriff zu dekonstruieren, zu hinterfragen und neu zu definieren.
Die Arbeit lenkt den Blick auf die Fetischisierung der Mutterrolle, sowie auf traditionelle undtradierte Fürsorgestrukturen, die innerhalb binärer Geschlechterverhältnisse reproduziertwerden und in denen Mutterschaft keine Option, sondern eine Norm bleibt. Ebenso auf die Symbolhaftigkeit des Mutterbegriffs und die damit einhergehenden Erwartungen, die sich nichtnur auf die Beziehung zu Kindern beschränken. Das Projekt versucht aufzudecken, wie dieMutterrolle in gesellschaftliche Strukturen eingewoben ist, die über den familiären Kontexthinausreichen, wie sich aus dem Begriff Bedeutungsstränge entwickeln, die sich durchverschiedenste Lebensbereiche ziehen, ihn aufladen, formen und verzerren.
Gleichzeitig öffnet sie einen Raum, in dem Mutterschaft jenseits normativerRollenzuschreibungen und Ideale sichtbar wird. Sie nimmt Distanz zu einem Mutterbild, das tiefin heteronormativen Ordnungssystemen verankert ist, indem sie alternative Entwürfe dieser Rolle aufzeigt und versteht sich als Einladung, Mutterschaft jenseits starrer Zuschreibungen neuzu verhandeln.
Das Phänomen der „guten Mutter“ lässt wenig Wahl und viele Fragen offen. Besonders, was überhaupt eine „gute Mutter“ definiert, wer diese Rolle einnimmt und wer dafür das Gütesiegel verleiht.
Mutterschaft anders denken heißt, den Begriff zu dekonstruieren, zu hinterfragen und neu zu definieren.
Ausstellungsansichten: Werkschau HSBI 11.-13.07.2025







